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Hans-von-der-Au

Trachtengruppe, Erbach
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Corona und der Wiesenmarkt


(von Manfred Kassimir)

     

Die Coronakrise beherrscht seit nunmehr über fünf Monate das öffentliche Leben in unserer näheren und weiteren Umgebung. Viele Aktivitäten von Vereinen waren schlichtweg nicht mehr durchführbar.

So waren auch die Tanzvorführungen und die Übungsstunden der Hans-von-der-Au-Gruppe sehr stark betroffen. Die einzige Möglichkeit mit den aktiven Vereinsmitgliedern in Kontakt zu bleiben, ist ein Telefonat zu führen oder eine Videoschaltung herzustellen.

Um so erfreulicher war es, dass die Stadt Erbach die auf die Ausrichtung des größten südhessischen Volksfestes verzichten musste, auf die Hans-von-der-Au-Gruppe zukam und anfragte, ob es seitens der Gruppe möglich sei, Schaufenster in der Erbacher Innenstadt dekorativ auszugestalten.

Dieses Angebot der Stadt wurde mit Freuden aufgenommen und es wurden zwei Schaufenster mit Odenwälder Trachtenpärchen ausgestattet.

Ein Pärchen trägt die „Odenwälder Festtagstracht“ und das zweite Pärchen die „Arbeitstracht“.

So hat die Hans-von-der-Au-Gruppe die Gelegenheit wahrgenommen, sich bei der Bevölkerung wieder in Erinnerung zu rufen und auf ihre Arbeit zum Erhalt des Brauchtums hinzuweisen.

Erfreulicherweise wurde die kleine Ausstellung gut angenommen und bereichert die Bemühungen der Stadt Erbach, trotz Corona-Pandemie, ein kleines Stück „Wiesenmarkt“ zu vermitteln.

   

 

 

Brunnenschmücken zu Pfingsten 2020

von

(Manfred Kassimir)

 

 

Wie es schon über Jahrzehnte Tradition ist, wurden auch in der Erbacher Altstadt zu Pfingsten 2020 die Brunnen geschmückt. Mit Birkenstämmchen, bunten Bändern und Blumen bekamen die Brunnen einen schönen Rahmen, den viele Besucher zum Verweilen veranlasste. Die Hans-von-der-Au-Gruppe schmückte, wie jedes Jahr, den Marktplatzbrunnen mit Girlanden, bunten Bändern in der Stadtfarbe Erbachs blau/rot und kleinen Blumentöpfchen. Auch der Brunnenspruch

 

Vorm Schloss der alte Brunnen rauscht

ein wohlvertrautes Lied

und leise summt ich mit:

„Ach lieber Gott wie dank ich deer,

dass ich en Loarbser bin;

erhalt doch des schäi Städche meer,

 

un aa moi Loarsberin.“

 

durfte nicht fehlen.

Aufgrund der Pandemieumstände musste am Pfingstsamstag auf den traditionellen Rundgang mit dem Bürgermeister verzichtet werden. Trotzdem wurde den  Brunnenpaten der obligatorische Trinkbecher aus Ton, gefertigt von der Töpferei Dönig, durch Bürgermeister Dr. Peter Traub überreicht.

 

                                                         

Quellen:

Bilder Manfred Kassimir
 
 
 

 

 

 

 

Der Brauchtumsabend unter dem Motto "3 Jahre und 1 Tag" war ein voller Erfolg.

Bei vollbesetzter Werner-Borchers-Halle übertrug sich die sehr gute Stimmung von der Bühne auf das Publikum, welches die vollbrachte Leistung mit viel Applaus bedachte.

Ausschnitte aus dem Bühnenprogramm:

     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Jahr 2019 ist für uns ein besonderes Jahr, da wir unser 70-jähriges Jubiläum feiern.

Unser Jubiläum werden wir, über das ganze Jahr verteilt, mit vielfältigen Aktivitäten gestalten.

Die Hauptveranstaltung findet unter dem Motto:

 

>>Drei Jahre und ein Tag<<

 


am 26. Okt. 2019 um 19 Uhr in der Werner-Borchers-Halle Erbach statt.

 

 

Es wird die Geschichte zweier Wandergesellen erzählt, die nach abgeschlossener Ausbildungszeit auf die Wanderschaft gehen und dadurch viele europäische Länder und deren Brauchtum kennenlernen.


Wir, die Hans-von-der-Au-Gruppe laden Sie zu unseren Veranstaltungen recht herzlich ein.

25 Jahre Partnerschaft Erbach-Jicin

 Vom 17.- 20. Mai 2018 besuchte die Hans-von-der-Au-Gruppe die Stadt Jicin in Tschechien.

 Der Anlass des Besuches war die 25jährige Städtepartnerschaft zwischen Jicin und unserer Heimatstadt Erbach.

 Dass es zu diesen Feierlichkeiten kommen konnte, daran hatte die Hans-von-der-Au großen Anteil.

 Wie es immer ein Bestreben unserer Gruppe war, europaweit andere, gleichgesinnte Gruppen  kennen zu lernen, so geschah es fast wie von selbst, die tschechische Folkloregruppe „Cesky rai“ für unsere Gruppe zu begeistern.

 Während der „EURO-Wochen“ 1985 auf Burg Ludwigstein bei Witzenhausen, kamen sich bei Gruppen näher. Persönliche Freundschaften wurden geschlossen und es kam zu gegenseitigen Gruppenbesuchen.

 In dieser Phase hatte die Stadträtin Erika Stracke, deren Söhne Mitglieder in der Hans-von-der-Au-Gruppe sind, die Idee, die Freundschaft beider Folkloregruppen auf die Städte Jicin und Erbach auszudehnen. Ihr Vorschlag, eine Städtepartnerschaft ins Leben zu rufen, wurde von beiden Städten mit Interesse aufgenommen und erste Treffen wurden vereinbart. Die erste, und schwierigste, Hürde war genommen.

 So konnte der Partnerschaftsvertrag 1993 in Anwesenheit des damaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher unterzeichnet werden.

 Die Partnerschaft beider Städte besteht nun seit 25 Jahren und wurde in diesen Tagen feierlich mit einem Memorandum für weitere und engere Zusammenarbeit gefeiert.

 Die Stadt Jicin hatte es sich nicht nehmen lassen, bereits am Donnerstag, dem Anreisetag ihre eintreffenden Gäste fürstlich zu bewirten. Der Freitag war ausgefüllt mit Ausflügen in die nähere Umgebung von Jicin. So besuchte unsere Gruppe die Prachover Felsen und die Burgruine Trosky. Der Abend war ausgefüllt mit Reden offizieller Vertreter beider Städte und anschließendem unterzeichnen des Memorandums. Ein ausgiebiges Abendessen folgte als Tagesabschluss.

 Der Samstag war von der geschichtsträchtigen Figur „Albrecht Wallenstein“ geprägt, der die Stadt Jicin zur Hauptstadt seines Herzogtums auserkoren hatte. Der Auftritt der Hans-von-der-Au-Gruppe , der an diesem Nachmittag auf einem freien Platz hätte stattfinden sollen, viel sprichwörtlich ins Wasser. Petrus öffnete in unserem vorgesehenen Zeitrahmen alle Schleusen die er habhaft werden konnte, so dass an eine tänzerische Darbietung nicht zu denken war.

 Durch die Darbietung des Musicals „Erschaffung der Welt“ wurden unsere Gruppenmitglieder entschädigt.

 Den Ausklang des Abends verbrachten die Mitglieder der Hans-von-der-Au-Gruppe auf dem Campingplatz von Jicin, wo in einem Wohnmobil das Pokalendspiel „Eintracht Frankfurt-Bayern München“ ausgiebig kommentiert wurde.

 Als Resümee ist festzustellen, dass die Stadt Jicin als Gastgeber sehr gastfreundlich eingestellt war und es sich wirklich lohnt, die Städtepartnerschaft beider Städte aufrecht zu erhalten und weiter zu vertiefen.

 

   

 

 

 

 

 

 

Die Hans-von-der-Au-Gruppe zu Besuch in Pont de Beauvoisin

Eine kleine Gruppe der Hans-von-der-Au-Trachtengruppe besuchte zum Ende der Ferien unsere französische Partnerstadt Pont de Beauvoisin und durfte in dieser Zeit im „Haus der Freundschaft“ wohnen. Von dort aus wurde die nähere und weitere Umgebung rund um Pont de Beauvoisin erkundet.
So fanden Besuche der Städte Lyon, Grenoble, Annecy und Chamonix größtes Interesse mit überwältigten Eindrücken.
Ein Abend wurde der Pflege der Freundschaft zwischen den Folkloregruppen „Les Magnauds“ und der „Hans-von-der-Au-Gruppe“ gewidmet. Die beiden Folkloregruppen hatten den Grundstein für die jetzt über 50 Jahre andauernde Partnerschaft zwischen Pont de Beauvoisin und Erbach gelegt. Gutes Essen und Trinken, aber auch Lieder und Tänze füllten den Abend des Treffens aus. Alte Bekanntschaften wurden aufgefrischt und neue Bekanntschaften geschlossen.
Für alle Teilnehmer war die Fahrt ein großes Erlebnis, mit dem Wunsch, diese Fahrt in naher Zukunft zu wiederholen, um noch nicht bedachte Eindrücke zu ergänzen. Das Haus der Freundschaft ist als beliebter Ausgangspunkt für Exkursionen rund um Pont de Beauvoisin sehr zu empfehlen.
Au revoir Pont de Beauvoisin.

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