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Hans-von-der-Au

Trachtengruppe, Erbach
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Das Jahr 2019 ist für uns ein besonderes Jahr, da wir unser 70-jähriges Jubiläum feiern.

Unser Jubiläum werden wir, über das ganze Jahr verteilt, mit vielfältigen Aktivitäten gestalten.

Die Hauptveranstaltung findet unter dem Motto:

 

>>Drei Jahre und ein Tag<<

 


am 26. Okt. 2019 um 19 Uhr in der Werner-Borchers-Halle Erbach statt.

 

 

Es wird die Geschichte zweier Wandergesellen erzählt, die nach abgeschlossener Ausbildungszeit auf die Wanderschaft gehen und dadurch viele europäische Länder und deren Brauchtum kennenlernen.


Wir, die Hans-von-der-Au-Gruppe laden Sie zu unseren Veranstaltungen recht herzlich ein.

25 Jahre Partnerschaft Erbach-Jicin

 Vom 17.- 20. Mai 2018 besuchte die Hans-von-der-Au-Gruppe die Stadt Jicin in Tschechien.

 Der Anlass des Besuches war die 25jährige Städtepartnerschaft zwischen Jicin und unserer Heimatstadt Erbach.

 Dass es zu diesen Feierlichkeiten kommen konnte, daran hatte die Hans-von-der-Au großen Anteil.

 Wie es immer ein Bestreben unserer Gruppe war, europaweit andere, gleichgesinnte Gruppen  kennen zu lernen, so geschah es fast wie von selbst, die tschechische Folkloregruppe „Cesky rai“ für unsere Gruppe zu begeistern.

 Während der „EURO-Wochen“ 1985 auf Burg Ludwigstein bei Witzenhausen, kamen sich bei Gruppen näher. Persönliche Freundschaften wurden geschlossen und es kam zu gegenseitigen Gruppenbesuchen.

 In dieser Phase hatte die Stadträtin Erika Stracke, deren Söhne Mitglieder in der Hans-von-der-Au-Gruppe sind, die Idee, die Freundschaft beider Folkloregruppen auf die Städte Jicin und Erbach auszudehnen. Ihr Vorschlag, eine Städtepartnerschaft ins Leben zu rufen, wurde von beiden Städten mit Interesse aufgenommen und erste Treffen wurden vereinbart. Die erste, und schwierigste, Hürde war genommen.

 So konnte der Partnerschaftsvertrag 1993 in Anwesenheit des damaligen Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher unterzeichnet werden.

 Die Partnerschaft beider Städte besteht nun seit 25 Jahren und wurde in diesen Tagen feierlich mit einem Memorandum für weitere und engere Zusammenarbeit gefeiert.

 Die Stadt Jicin hatte es sich nicht nehmen lassen, bereits am Donnerstag, dem Anreisetag ihre eintreffenden Gäste fürstlich zu bewirten. Der Freitag war ausgefüllt mit Ausflügen in die nähere Umgebung von Jicin. So besuchte unsere Gruppe die Prachover Felsen und die Burgruine Trosky. Der Abend war ausgefüllt mit Reden offizieller Vertreter beider Städte und anschließendem unterzeichnen des Memorandums. Ein ausgiebiges Abendessen folgte als Tagesabschluss.

 Der Samstag war von der geschichtsträchtigen Figur „Albrecht Wallenstein“ geprägt, der die Stadt Jicin zur Hauptstadt seines Herzogtums auserkoren hatte. Der Auftritt der Hans-von-der-Au-Gruppe , der an diesem Nachmittag auf einem freien Platz hätte stattfinden sollen, viel sprichwörtlich ins Wasser. Petrus öffnete in unserem vorgesehenen Zeitrahmen alle Schleusen die er habhaft werden konnte, so dass an eine tänzerische Darbietung nicht zu denken war.

 Durch die Darbietung des Musicals „Erschaffung der Welt“ wurden unsere Gruppenmitglieder entschädigt.

 Den Ausklang des Abends verbrachten die Mitglieder der Hans-von-der-Au-Gruppe auf dem Campingplatz von Jicin, wo in einem Wohnmobil das Pokalendspiel „Eintracht Frankfurt-Bayern München“ ausgiebig kommentiert wurde.

 Als Resümee ist festzustellen, dass die Stadt Jicin als Gastgeber sehr gastfreundlich eingestellt war und es sich wirklich lohnt, die Städtepartnerschaft beider Städte aufrecht zu erhalten und weiter zu vertiefen.

 

   

 

 

 

 

 

 

Die Hans-von-der-Au-Gruppe zu Besuch in Pont de Beauvoisin

Eine kleine Gruppe der Hans-von-der-Au-Trachtengruppe besuchte zum Ende der Ferien unsere französische Partnerstadt Pont de Beauvoisin und durfte in dieser Zeit im „Haus der Freundschaft“ wohnen. Von dort aus wurde die nähere und weitere Umgebung rund um Pont de Beauvoisin erkundet.
So fanden Besuche der Städte Lyon, Grenoble, Annecy und Chamonix größtes Interesse mit überwältigten Eindrücken.
Ein Abend wurde der Pflege der Freundschaft zwischen den Folkloregruppen „Les Magnauds“ und der „Hans-von-der-Au-Gruppe“ gewidmet. Die beiden Folkloregruppen hatten den Grundstein für die jetzt über 50 Jahre andauernde Partnerschaft zwischen Pont de Beauvoisin und Erbach gelegt. Gutes Essen und Trinken, aber auch Lieder und Tänze füllten den Abend des Treffens aus. Alte Bekanntschaften wurden aufgefrischt und neue Bekanntschaften geschlossen.
Für alle Teilnehmer war die Fahrt ein großes Erlebnis, mit dem Wunsch, diese Fahrt in naher Zukunft zu wiederholen, um noch nicht bedachte Eindrücke zu ergänzen. Das Haus der Freundschaft ist als beliebter Ausgangspunkt für Exkursionen rund um Pont de Beauvoisin sehr zu empfehlen.
Au revoir Pont de Beauvoisin.

Pfingsttanzen 2017 mit Kinder- und Erwachsenengruppe

Traditionell wurde auch dieses Jahr der Marktplatzbrunnen von unserer Hans-von-der-Au Trachtengruppe geschmückt. Auch der Bürgermeister H. Buschmann ließ es sich nicht nehmen sowohl den prachtvollen Brunnen wie auch die tänzerischen Darbietungen zu betrachten. Nachfolgende Impressionen vom Tag.

 

Die Hans-von-der-Au-Gruppe ist nun auch auf Facebook



Schauen Sie doch einmal vorbei auf unserer neuen Facebook-Seite. Aktuelle Bilder und Informationen zu Aktivitäten, Proben und Auftritten und einiges mehr:


https://www.facebook.com/HvdAErbach

 

Gruppenfahrt der Hans-von-der-Au-Gruppe an die Mecklenburgische Seenplatte


(von Manfred Kassimir)

Mittlerweile ist es in der Hans-von-der-Au-Gruppe Tradition, alle zwei Jahre eine Gruppenfahrt zu unternehmen. So führte uns die Fahrt vom 15. – 22. Oktober an die Mecklenburgische Seenplatte – genauer gesagt – nach Mirow an den Mirower See.
Die Organisation dieser Fahrt hatte Beate übernommen und ihr ist es gelungen, die Woche sehr abwechslungsreich zu gestalten.
Wie immer, hatten wir ein Selbstversorgerhaus gewählt. Und so waren wir auch in diesem Jahr unter uns und konnten den Tagesablauf in unserem Sinn gestalten. Alle Teilnehmer hatten die Woche über Gelegenheit, ihre Kochkünste an die übrigen Fahrtteilnehmer weiterzugeben.
Das Haus lag unmittelbar am Mirower See mit der Möglichkeit Kanus anzumieten und das Umland vom Wasser aus zu erkunden, was auch von vielen genutzt wurde. Ausgeschilderte Wanderwege luden dazu ein, zu Fuß mit Verpflegungsrucksack, ausgiebige Wanderungen in die nähere und weitere Umgebung zu unternehmen.
Aber auch die Kultur kam bei dieser Gruppenfahrt nicht zu kurz. So wurden in Mirow das dortige Schloss und die Liebesinsel besichtigt. Es folgte eine Fahrt in das weiter entfernte Rostock. Dort wurden wir von einer sehr angenehmen Stadtführerin erwartet, die Rostock in sehr unterhaltsamer Weise von ihrer besten Seite zeigte.
Ein weiterer Ausflug führte nach Schwerin mit seinem Schloss, das von dem Bundesland Mecklenburg-Vorpommern als repräsentativer Landtag genutzt wird. Ein Flanieren durch die Einkaufsmeile schloss sich an, so dass auch dieser Ausflug im Hinblick auf bleibende Erinnerungen erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Müritznationalparks mit einem Kranichbeobachtungsposten. Der Weg dorthin führte über eine Stunde durch einen zurückgewonnenen Naturwald, der nur am Rande des Nationalparks unter strengen Auflagen landwirtschaftlich genutzt werden darf. Eine kompetente Führerin, die uns zu dem Kranichbeobachtungsposten begleitete, ließ uns auf dem Weg dorthin an ihrem Wissen teilnehmen. Am Beobachtungsposten selbst war absolute Stille geboten, so dass hier in Ruhe und Abgeschiedenheit die Kraniche bei dem Anflug zu ihrem Nachtquartier beobachtet werden konnten. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie Kraniche in V-Formation anflogen und sich auf dem Versammlungsort nieder ließen.
Aber auch das Tanzen kam nicht zu kurz. So wurden mehrere Tänze bis zur Vorführungsreife unter der Leitung von Beate und Marc einstudiert. Geselliges Beisammensein rundete jeden Abend den zu Ende gehenden Tag ab.
Alles in allem war es eine schöne und erholsame Gruppenfahrt auch wenn das Wetter nicht immer unseren Wünschen und Erwartungen entsprach. Dies tat der guten Stimmung aber in keinster Weise einen Abbruch.

 

Besuch aus dem „Hohen Norden“ in Erbach


(von Manfred Kassimir)

Vom 3. Bis zum 8. Mai hatte die Hans-von-der-Au-Gruppe die schwedische Folkloregruppe Hembygdsgillet aus Malmö zu Gast.
Voraus gegangen war 2015 eine Einladung des schwedischen Vereins an die Hans-von-der-Au-Gruppe, die diese Einladung sehr gerne angenommen hatte.
So konnte Hembygdsgillet am Abend des 3. Mai in Erbach freudig auf dem Parkdeck vor dem Vereinsheim begrüßt werden. Die Freunde aus Schweden hatten es auch geschafft, sommerliches Wetter in den bisher verregneten Odenwald mitzubringen.
Nach der Begrüßung wurden die Fahrtteilnehmer alle auf Privatquartiere der Hans-von-der-Au Mitlieder verteilt um Einblick in den deutschen Familienalltag zu erhalten.
Der Mittwoch wurde mit einer Rundfahrt durch den Hessischen und Bayrischen Teil des Odenwaldes begonnen. Den Abend gestalteten die jeweiligen Gastgeber mit netten Ideen bei Gesang und Tanz. Der folgende Tag begann mit einem gemeinsamen Auftritt bei herrlichstem Sonnenschein im Erbacher Lustgarten. Diesem folgte eine weitere, kleinere Odenwaldrundtour.
Am Abend hatten die Gäste die Möglichkeit sich innerhalb ihrer Gastfamilie gemütlich niederzulassen und etwas zu verschnaufen.
Der Freitag war belegt mit zwei größeren Auftritten im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach, welche den ganzen Tag in Anspruch nahmen.
Die letzte tänzerische Aufführung konnte im Kreis-Alten- und Pflegeheim in Erbach erfolgen. Dank der Geschäftsleitung des „Gesundheitszentrums Odenwald“ und der Heimleitung des Alten- und Pflegeheimes wurde der Mehrzwecksaal von der Beschäftigungstherapie so gestaltet, dass viele Heimbewohner an dieser Darbietung teilnehmen und sich an den farbenfrohen Trachten und landestypischen Tänzen erfreuen konnten.
Der Ausklang fand in Roßbach bei einem deftigen Grillfest statt, welche durch sämtlichen Teilnehmern, ob jung oder alt, durch unermüdliches Tanzen nach deutscher und schwedischer Volksmusik, ausgiebig genutzt wurde.
Hier trifft der Leitspruch der Hans-von-der-Au-Gruppe wieder zu:
„Schaffe und ringe – aber singe!
Schufte und schanze – aber tanze!“
Durch den Besuch der schwedischen Gäste wurden bereits bestehende Freundschaften gefestigt und erneuert. Verständigungsschwierigkeiten wurden mittels deutscher, englischer und schwedischer Sprachkenntnisse gemeistert.
Die Begegnung mit den schwedischen Freunden beweist, dass Gesang und Tanz der beste Weg zur Völkerverständigung ist.

 

 

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